Der Transferdruck ist ein Druckverfahren, bei dem das zu druckende Motiv zunächst auf eine Trägerfolie gedruckt wird. Anschließend wird die Folie auf das zu bedruckende Material gelegt und unter Hitze und Druck aufgebracht, wodurch das Motiv auf das Material übertragen wird.
Aufgrund der Hitzeentwicklung beim Druckvorgang eignen sich besonders gut leichte Textilien aus Baumwolle, Leinen, Synthetics und Mischgewebe für den Transferdruck .
Transferdrucke eignen sich für kleine und komplexe Designs besonders gut und bieten wir daher schon einer Auflage von fünf Stück an.
Beispiele
Ein Auszug vergangener Kundenaufträge im Überblick.
Häufige Fragen zum Transferdruck
Der Transferdruck hat gegenüber dem Siebdruck den Vorteil, dass er sehr viel detailreicher ist und auch feine Linien und Schattierungen sehr gut darstellen kann. Außerdem ist der Transferdruck sehr viel widerstandsfähiger als der Siebdruck und kann daher auch für Oberflächen verwendet werden, die stark beansprucht werden, wie beispielsweise T-Shirts.
Der wesentliche Vorteil von Transferdruck gegenüber Flexdruck ist die hohe Qualität der Druckerzeugnisse. Darüber hinaus ist der Transferdruck auch für komplexe Druckvorlagen geeignet, die Flexdruck meist nicht darstellen kann.
Stellen Sie für einen Auftrag Ihre eigenen Textilien zur Verfügung, sollten Sie darauf achten, dass das Textil nicht imprägniert ist. Die Imprägnierung dient dem Schutz des Textils, kann aber dafür sorgen, dass der Druck nicht auf dem Textil haften bleibt. Wir empfehlen unseren Kunden stets, das Textil bis maximal 40°C zu waschen und dabei immer auf links gedreht zu lassen, um den Druck zu schützen.